Schläfrigkeit

Wenn man während einer Meditationssitzung schläfrig wird, ist das nicht unbedingt ein Problem und gilt auch nicht als Ausrede, um die tägliche Sitzung auszulassen. Möglicherweise stört es Sie aber oder die Menschen, die mit Ihnen meditieren. Die Sitzung ist dann zu entspannend und Sie verpassen wesentliche Aspekte der Meditation. Einige Ratschläge, um, bei immer wieder auftretender Schläfrigkeit, wach zu bleiben: 

• Wählen Sie, wenn möglich, einen Meditationszeitpunkt, an dem weniger Einschlafgefahr besteht (also nicht nach dem Essen, am Abend, oder zu bald nach dem Aufstehen). Werden Sie morgens erst einmal vollständig wach vor dem Meditieren, auch der Geist braucht oft etwas Zeit, um in die Gänge zu kommen. Schauen Sie in die Rubrik „Wann meditiert man am besten?“, dort gibt es Hilfe zu dem Thema.
• Nehmen Sie eine gute Haltung ein, weder starr, noch schlaff.
• Für einige ist auch die Vorstellung hilfreich, dass bei der Meditation eine riesige Lichtkugel vor ihrem Kopf schwebt, etwas über dem Gesicht, und sie beständig anleuchtet.
• Wenn man merkt, wie man schläfrig wird, kann man sich auch etwas bewegen. Kämpfen Sie nicht, strecken Sie sich vielmehr, stehen Sie auf, massieren Sie sich das Gesicht oder erfrischen sich...
• Wenn jemand, der neben Ihnen meditiert, einschläft, berühren Sie ihn freundlich aber bestimmt am Arm, damit er ins Hier und Jetzt zurückkommt.